Fundort: Knappenwand, Untersulzbachtal, Österreich
An der Knappenwand waren wir auch 2013 wieder fleißig am arbeiten. Auch einige freundliche Heinzelmännchen waren eifrig dabei. Und Besuch ist bei uns ja immer willkommen!
Trotz allen Bemühungen konnten wir 2013 der Knappenwand keine Epidote entlocken. Aber die Erfahrung sagt: „Je länger wir nichts finden, desto näher kommt der nächste große Fund!“ Wir gehen also gespannt der nächsten Saison entgegen.
- Der harte Amphibolithfels der Knappenwand kann dem schweren Pressluftbohrhammer nicht standhalten. Und Stück für Stück arbeiten wir uns in den Berg hinein.
- Wenn irgendetwas nicht mehr richtig läuft, sollte einem der Name LUDWIG einfallen! Er bringt wirklich alles wieder zum laufen. Sogar unseren alten Kompressor. Schnell ein hochkomplizierter Schaltplan gezeichnet, viele Ersatzteile besorgt, noch einige Tage basteln und schon haben wir einen fast neuen Kompressor. Danke Ludwig!
- Christian Hager schaut auch immer wieder an der Fundstelle vorbei. Voller Hoffnung bald die Jahrhundertkluft, auf die wir alle warten, fotografisch festhalten zu können. Wann kommt sie?
- Mark und Gerhard inspizieren an der Stollenwand eine verdächtige Stelle. Vielleicht sind sie ja da, die Epidote?
- Was mag den armen Kerl so verschreckt haben? Außerirdische im Stollen oder endlich die ersehnten edlen Steine?
- Hannes verschmilzt mit dem grauen Felsen zu einer Einheit. Es mag nicht jeder verstehen, dass aus einer so unwirtlichen Gegend die schönsten Epidote der Welt kommen. Wir hoffen, sie lassen nicht mehr allzu lange auf sich warten!
- Mit einem Endoskop kontrollieren wir, ob in den Bohrlöchern kleine Hohlräume oder Klüfte vorhanden sind. Sollte dieses der Fall sein, wird der Felsen ganz vorsichtig abgebaut.